ößte spanische Stadt mit beinahe 800 Tausend Einwohnern immer in jeder Jahreszeit für die Besucher attraktiv bleibt.
Wenn Sie das Wissenschafs- und Kunstmuseum auf Spanisch Ciudad de las Artes y las Ciencias be-treten, bekommen Sie den Eindruck die Mondlanschaft gesehen zu haben. Die Spanier halten dieses monumentales Bauwerk, das mit der neuesten Technologie in Symbiose mit dem Wasserspiegel konstruiert wurde, für das Projekt des Dritten Millenniums. Das berühmte Gebäude L‘Hémisféric gehört auch zu dem ganzen Baukomplex, der von sogar sieben Nobelpreisträgern konstruiert wurde. In dem L‘Hémisféric Gebäude, das für die Öffentlichkeit im Jahre 1998 zugänglich gemacht wurde, finden wir das Planetarium und ein großes Laserkino.
In dem Nebengebäude, das den Namen „Das Palais der Wissenschaft und der Kunst“ trägt gibt es drei Kinderpavillons: Pavillon der Musik, der Physik und der Sportpavillon. Hier haben die Nobelpreisträger versucht, in einer anschaulicher Weise die Errungenschaften des 20. Jahrhunderts den Kindern darzustellen. Jedoch wenn Sie der spanischen Sprache nicht mächtig sind, und keinen „Sehr gut“ aus Physik im Zeugnis hatten - werden Sie die ein Drittel der ausgestellten Geräte nicht durchschauen.Das Palais der Wissenschaft und der Kunst erschreckt sich auf der Fläche von 42 Tausend Quadratmeter, es ist 55 Meter hoch und 220 Meter lang. Für seinen Bau wurden 58 Tausend Kubikmeter Beton und 6 Tausend Tonnen Stahl verbraucht. Es ist gewaltig, jedoch wunderschön.
Unvergeßlich bleibt sicher auch der Spaziergang auf dem Dach eines Gebäudes, das sich gegenüber dem Palais der Wissenschaft und der Kunst befindet. Wenn Sie zwei Stockwerke heraufgehen, werden Sie sich zwischen mehreren Palmenbäumen befinden, die in Symbiose mit der Stahlkonstruktion des Gebäudes besonders ein-drucksvoll wirken. Und wenn gerade die Sonne scheint, desto romantischer der Augenblick in Ihren Erinnerungen verbleibt.
Interessanterweise ist dieser futuristische Bau noch überhaupt nicht fertig. Zum Zeitpunkt unseres Besuches wurde gerade das gigantische Theater gebaut, und hinter dem Palais der Wissenschaft und Kunst sollte der Ozeanographische Park einmal stehen. Zu den architektonischen Meisterwerken gehört weiters das Palais der Musik, das bereits 14 Jahre das Zentrum der Kultur ist. Futuristisch wirkt auch das Kinderpark „Gulliver“.