
Amerikanischer Schauspieler Jack Nicholson im Film „About Schmidt“. Beide werden sehr wahrscheinlich fuer Oscars nominiert. FOTO - ČTK/AP
Janosch, Schriftsteller und Illustrator, hat seine berühmteste Figur, die Tigerente, nicht selbst erfunden. „Ich habe sie mir geliehen. Von einem Plakat des Illustrators F. K. Waechter“, sagte der 72-Jährige in einem „Playboy“-Interview. Die meisten seiner Bücher habe er „im Suff“ geschrieben. „Ich habe über 30 Jahre lang keinen Tag ohne Alkohol leben können“, sagte Janosch. „Ich soff aus Angst vor dem Papier. Im Rausch konnte ich besser zeichnen und malen.“ Seit 25 Jahren trinke er jedoch kaum noch Alkohol.
Brad Pitt (39), Hollywood-Schauspieler hat sich aus künstlerischen Gründen geweigert, noch einmal neben seiner Frau Jennifer Aniston (33) in einer Episode der erfolgreichen Sitcom „Friends“ aufzutreten. In einer Folge hatte er einen alten Schulfreund von Ross (David Schwimmer) gespielt, der Rachel (Jennifer Aniston) nicht ausstehen konnte. Die Fans des Paares waren begeistert, und Pitt wurde sogar für einen Emmy nominiert. Er habe das Erlebnis genossen, wolle es jedoch nicht wiederholen: „Man kann solche Sachen nur ein Mal machen. Es noch mal zu machen, wäre nicht mehr das Gleiche“, sagte der Schauspieler laut „imdb.com“. Außerdem sehe er sich als ernsthaften Schauspieler, wie er seiner Frau vorsichtig beibrachte.
Jack Nickolson, US-Schauspieler, will zu einem umgänglicheren Kollegen werden. „Ich sage jedem Regisseur, dass er mich stoppen soll, wenn ich in typischer Nicholson-Manier agiere“, sagte der 65-Jährige dem „Playboy“. Er wolle sich fordern, indem er gewohnte und bekannte schauspielerische Eigenheiten ablege. Nach eigenem Bekunden macht dem nicht mehr ganz jungen Hollywood-Star seine Vorliebe für junge Frauen langsam zu schaffen: „Das macht natürlich Spaß. Aber glauben Sie mir: Junge Frauen können auch ziemlich anstrengend sein.“ DW